- Die 13 häufigsten Gründe warum das Gesetz der Anziehung bei Dir nicht funktioniert

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- Die 13 häufigsten Gründe warum das Gesetz der Anziehung bei Dir nicht funktioniert

Energiewelten - Leben in Balance - Bettina Diederichs
Veröffentlicht von Bettina Diederichs in - Energetisch betrachtet · 9 November 2018


Die 13 häufigsten Gründe warum das Gesetz der Anziehung bei Dir nicht funktioniert

Das Gesetz der Anziehung ist eines von vielen kosmischen Gesetzen oder „Spielregeln“. Dabei geht es um Energien, die Du ausstrahlst, und um entsprechende Dinge und Umstände, die Du so in Dein Leben ziehst. Daher ist die Überschrift nicht ganz korrekt: Das Gesetz der Anziehung wirkt nämlich immer! Das Ergebnis ist nur von dem abhängig, was wir energetisch aussenden und dessen sind wir uns häufig nicht bewusst.
 
Werden wir uns dieser Gesetzmäßigkeit bewusst, können wir sie für die Erreichung unserer Ziele gezielt einsetzen. Vielleicht hast Du während Deiner Arbeit mit diesem Gesetz auch schon den einen oder anderen Erfolg erzielt. Aber irgendwie scheint es nicht immer gleich gut zu funktionieren...?
 
Woran liegt das?
Um das Gesetz erfolgreich anzuwenden, gilt es, ein paar Fallstricken – oder anders ausgedrückt: Schlaglöchern – aus dem Weg zu gehen. Wenn Du diese jedoch nicht kennst, ist die erfolgreiche Anwendung des Gesetzes oft reine Glücksache. Darum nenne ich Dir hier die 13 häufigsten Gründe, warum das Gesetz der Anziehung bei Dir vielleicht bisher noch nicht wie gewünscht funktioniert. Vorwegnehmen möchte ich jedoch, dass dieses Thema weitaus komplexer ist, als oftmals dargestellt. Auch dieser Artikel widmet sich „nur“ den häufigsten Gründen. Aber diese zu kennen, bringt Dich bereits ein großes Stück weiter.
 
 
1. Du hast keine klare Definition
„Ich möchte ein schönes Leben haben“ ist keine klare Definition. Als Ausrichtung und Einstellung nicht unwichtig – für eine konkrete Manifestation jedoch braucht Dein Unterbewusstes ein Bild, einen Anker, um sich darauf ausrichten zu können. Was genau möchtest Du? Was macht Dein Leben für Dich schön? Ist es das Traumhaus in dem Du leben möchtest? Ist es das Eiscafé, das Du betreiben möchtest? Ist es der Traumpartner? Du brauchst also ein beschreibbares Ziel. Das kann natürlich aus mehreren Teilzielen bestehen, aber das Zielbild sollte klar umrissen sein. Die Kunst ist es, dennoch flexibel zu bleiben (vgl. Punkt 8).
 
2. Du willst zu viel gleichzeitig
Wenn Du zu viele Wünsche oder Ziele hast, muss sich Dein Energievorrat auf diese Dinge verteilen und je nach aktuellem Fokus, bekommt das eine mehr das andere weniger Aufmerksamkeit und Energie. Überspitzt formuliert, verteilst Du Deine Energie in alle Himmelsrichtungen, wo sie dann immer mehr Kraft verliert. Um erfolgreich zu manifestieren und anzuziehen, sollte Deine Energie gebündelt sein, wie ein Laserstrahl. Wähle daher ein Ziel und darauf richte Dich aus.
 
3. Du bist in einer Kleinkindhaltung
„Bitte, bitte! Mach, dass....“ Das hört sich nicht sehr selbstbewusst und von Deiner Kraft überzeugt an. Bitten ist nicht falsch. Es zeigt Deine Demut und Wertschätzung für das Leben! Aber fühle mal Deine Energie dahinter: Du kannst bitten und Dich klein und unwürdig fühlen oder Du kannst bitten und dabei sehr selbstbewusst und sicher sein. Erfolgreich manifestieren kannst Du nur in einer Erwachsenenhaltung.
 
4. Du hast kein Vertrauen
Wenn Du selbst nicht daran glaubst, dass das, was Du Dir wünschst, auch geschehen kann, beraubst Du Dich selbst Deiner größten Kraftquelle. Fühle also genau hin: Glaubst Du an das, was Du willst? Ist es Dir zu groß oder gar zu utopisch, dann gehe in kleinen Schritten. Unterteile Deinen Wunsch in kleine Etappen, die Dir erreichbarer erscheinen.
 
5. Du unterschätzt die Kraft des Wortes
Dein Unterbewusstes nimmt Dich beim Wort. Es treibt Dich wortwörtlich zu dem, was Du willst. Wenn Du immer sagst „Ich möchte in den Urlaub fahren", wird genau das geschehen: Du wirst immer weiter „möchten“...Triff stattdessen die Entscheidung, „zu haben“. Also: „Ich fahre in den Urlaub.“
 
6. Du gibst zu wenig Energie/ Gefühl hinein
Sehr gut, dass Du Dir jeden Abend zehn Minuten Zeit nimmst, Dein Wunschleben zu visualisieren oder zu affirmieren. Aber was machst Du die restlichen 1430 Minuten des Tages?
 
90 % des Tages verbringen wir aus Gewohnheit im Mangeldenken, Zweifel oder sind einfach unbewusst – was bedeutet, dass das Unterbewusstsein mit seinen vielen und leider oftmals blockierenden Glaubenssätzen und Programmen die Kontrolle hat. Bewusste positive Gedanken haben zwar mehr Kraft und Power als negative unbewusste. Aber dennoch braucht es eine gewisse Menge von ihnen, sonst gleichen sie höchstens die negativen Glaubenssätze und Gedanken aus. Damit erschaffst Du noch nicht.
 
Also: Im Grunde sollte Dein ganzer Tag von Deiner Ausrichtung auf Dein Ziel geprägt sein. Das heißt: lebe den Tag so, als wäre es bereits so, wie Du es Dir wünschst. Wenn Du Dir eine Weltreise wünschst, plane bereits jetzt voller Überzeugung und Begeisterung Deine Routen. Fühle Dich bereits heute so, als wäre Dein Ziel schon erreicht.
 
7. Du vergisst eine Ebene
Denken, Glauben, Fühlen und – wer hätte es gedacht – Tun.
 
Liest sich jetzt vermutlich ganz selbstverständlich, aber nein, für viele ist es das nicht. Da sitzen wir nun stundenlang zu Hause und visualisieren uns unser wahnsinnig erfolgreiches Eiscafé. Wenn Du aber nicht auf die Suche nach einem Ladenlokal gehst und lernst, wie Du Eis herstellst, wird es etwas schwierig...
 
8. Du willst ALLES kontrollieren
"Das will ich und zwar ganz genau so!“ Ja, Du brauchst ein Ziel. Ja, Du musst es glauben. Ja, Du sollst nicht zweifeln. Jetzt kommt jedoch das große Aber: Das „Wie“ – das überlasse bitte dem Leben, dem lieben Gott, Deinem Unterbewusstsein.
 
Das Universum wird Dir den Schlüssel zu Deinem neuen Auto vermutlich nicht in den Briefkasten werfen. Um an Dein Ziel zu kommen, sendet Dir das Universum aber Ideen und Impulse. Oder es sorgt für manchmal völlig unlogische Wendungen, die Dich letztlich doch an Dein Ziel führen. Es hat einen viel besseren Überblick über die Gesamtzusammenhänge und sieht so am besten, wie Du am schnellsten zu Deinem Ziel kommst. Diese Impulse gilt es, zu erkennen. In der Kontrolle erkennst Du die Zeichen nicht! Sei stets offen und höre auf Deine innere Stimme.
9. Es ist Dir zu wichtig
Einen Parkplatz findest Du immer, aber der Traumpartner ist immer noch nicht da ;-) Warum? Das liegt an dem Wert, den Du der Sache beimisst. Je höher der Wert, umso stärker hängst Du energetisch daran. Du kannst nicht „loslassen“. Die Energie staut sich bei Dir und muss sich irgendwie entladen. Meist, indem das Gegenteil des Gewünschten eintrifft. Umgekehrt bedeutet dies aber, je unbefangener Du beim Wünschen bist, umso eher wird es klappen.
 
10. Du vergisst, dass es auch noch andere Gesetze gibt
Das Gesetz der Anziehung ist im Grunde eine Kombination aus vier Gesetzen: a) dem von Ursache und Wirkung b) dem der Resonanz c) dem der Geistigkeit und d) dem Gesetz der Polarität.
 
Besonders wichtig ist das Gesetz der Polarität: jede Sache hat zwei Pole! Mach nicht den Fehler, die andere Seite, die Du nicht willst, abzulehnen. Damit lehnst Du auch gleichzeitig den positiven Pol ab. Es ist ja ein und dieselbe Sache. Reichtum und Armut sind zwei Seiten derselben Sache. Das bedeutet, akzeptiere den Jetzt-Zustand! Lehne ihn nicht ab, beachte ihn einfach nicht weiter. Er ist wie er ist. Er ist der Null- bzw. Start-Punkt an dem Du auf den von Dir gewünschten Zustand zuläufst.
 
11. Du denkst, Du bist allein
Auch wenn wir es nicht sehen können, leben wir in einem großen Feld aus Energie. Und wir alle zusammen gehören dazu. Wir sind verbunden. Nichts was wir tun, bleibt ohne Wirkung für das Kollektiv. Und nicht nur Du hast Gedanken! Auch Deine größten Neider. Und auch diese Gedanken haben Kraft und Macht. Unterschätze das nicht. Wenn Du Dich hier nicht klar abgrenzen kannst und in Deiner Mitte bist, können diese Menschen Dich dermaßen zum Zweifeln bringen und Dich ausbremsen, dass Deine Manifestationskraft schwindet. Was kannst Du tun? Erinnerst Du Dich daran, dass Du beim Erblicken einer Sternschnuppe oder wenn Du Deine Kerzen auf dem Geburtstagskuchen ausgepustet hast, Deinen Wunsch nicht verraten solltest? Dieser Brauch kommt nicht von ungefähr. Behalte Deine Ziele so lange für Dich, bis sich abzeichnet, dass Du bereits einigermaßen auf der Zielgeraden bist.
 
12. Du verwechselt das Universum mit der Wohlfahrt
Der heikelste Punkt!
Du kannst alles haben und um alles bitten – aber vergiss niemals das Gesetz des Ausgleichs! Für jeden Wunsch der sich Dir erfüllt, bezahle einen angemessenen Preis. Sonst ist Dein Konto für Vergünstigungen (hat im weitesten Sinne etwas mit Karma zu tun – sprengt aber hier den Platz) irgendwann leer.
 
Halte es einfach so wie im echten Leben: Möchtest Du etwas haben, sei respektvoll, dankbar und sorge für Ausgleich. Das kann Deine Zeit sein, unentgeltliche Hilfe für andere, eine regelmäßige Spende für eine gute Sache. Und brüske Dich damit nicht. Es sollte einfach ganz selbstverständlich für Dich sein, nicht nur die Hand aufzuhalten.
 
13. Du hast ein Gegenprogramm laufen!
Du wünschst Dir, auszusteigen und ein Jahr lang um die Welt zu reisen. Aber Du möchtest Deine Familie nicht verlassen. Oder Du wünschst Dir ein eigenes Unternehmen zu führen, hast aber totale Panik vor der Verantwortung, die auf Dich zukommt. In beiden Fällen stehst Du Deinem Wunsch mit einem inneren Gegenprogramm oder gegensätzlichen Wunsch entgegen.
 
Diese Gegenprogramme sind oft blinde Flecken und können uns ganz schön dazwischenfunken. Wenn Du Hilfe brauchst, diese blinden Flecken aufzudecken und Gegenprogramme zu umgehen, unterstütze ich Dich gerne in einer Beratung.
Und nun wünsche ich Dir ganz viel Spaß und Erfolg beim bewussten Nutzen des Gesetzes der Anziehung!
 
Alles Liebe
Bettina

Text und Bild: © Bettina Diederichs
(darf gern mit Verweis auf die Quelle geteilt werden)




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